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Anfag des Weihnachtsmärchens ]
Vorreiter, saßen mit Goldkronen auf dem Kopfe. Der Prinz und die
Prinzessin halfen ihr selbst in den Wagen und wünschten ihr alles
Glück. Die Waldkrähe, welche nun verheiratet war, begleitete sie die
ersten drei Meilen; sie saß ihr zur Seite, denn sie konnte nicht
ertragen, rückwärts zu fahren. Die andere Krähe stand in der
Tür und schlug mit den Flügeln, sie kam nicht mit, denn sie litt an
Kopfschmerzen, seitdem sie feste Anstellung und zu viel zu essen erhalten
hatte. Inwendig war die Kutsche mit Zuckerbrezeln gefüttert, und im Sitze
waren Früchte und Pfeffernüsse.
"Lebe wohl! Lebe wohl!" riefen der Prinz und die Prinzessin, das
kleine Gretchen weinte und die Krähe weinte auch. - So ging es die ersten
Meilen, da sagte auch die Krähe Lebewohl, und das war der schwerste
Abschied. Sie flog in einem Baum hinauf und schlug mit ihren schwarzen
Flügeln, so lange sie den Wagen, welcher wie der klare Sonnenschein
glänzte, erblicken konnte.
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